Befindet sich ein Mensch in einer verzwickten Situation oder leidet an einer schweren Erkrankung ist das Gespräch und guter Rat mit anderen Betroffenen Gold wert. Selbsthilfegruppen sind in solchen Fällen die Anlaufstelle Nummer eins. Mitten im Herzen von Münster, vor der Lambertikirche, fand am 22.08., in der Zeit von 10-16 Uhr, der große Selbsthilfetag statt.
Was hat die Suchtbrücke mit Münster zu tun wo sie doch ein Arbeitskreis aus Herzebrock ist? Diese Frage stellten uns einige Besucher und auch Gruppen vor Ort. Ein Blick auf unser Programm 2016 gab die Antwort. Unsere Suchtbrücke ist weit gestreut und nicht auf einen Ort begrenzt. Genau dies ist u.a. ein Grund, warum wir vom Veranstalter und Organisator „Der Paritätische“ eingeladen wurden.
„Der Tag dient nicht nur der Präsentation, sondern auch der besseren Verständigung und Zusammenarbeit zwischen uns und den jeweiligen Selbsthilfegruppen“, so Helmut Lanfer. Dieser Wunsch wurde erfüllt. „Unsere Programm 2016 spricht nicht nur Suchtselbsthilfegruppen an. Das wir mit unserer Auswahl richtig liegen, zeigt das Interesse an unseren Seminaren und Workshops“, ergänzt Dirk Offergeld.
Das Team der Suchtbrücke mit Mitarbeiterin Birgit A. freut sich, denn einige Angebote für das nächste Jahr wären sofort ausgebucht gewesen. Diese sind allerdings erst ab dem nächsten Jahr buchbar.
Der Selbsthilfetag in Münster hatte ein großes öffentliches Interesse. Hunderte von Menschen besuchten bei schönsten Sonnenschein die Stände der Selbsthilfegruppen. Rundfunk und Fernsehen waren vor Ort.
Wir bedanken uns bei „Der Paritätische“ für die Einladung, bei der Gruppe: „Die Brücken Bauer“ für die tolle Zusammenarbeit und bei Theo für das leckere Essen.
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