ICH FÜR MICH
DU FÜR DICH
WIR FÜR UNS
GEMEINSAM FÜR ANDERE
Suchtbrücke e.V. – Für Menschen mit Suchtprobleme, Angehörige und am Thema Interessierte.
ICH FÜR MICH
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WIR FÜR UNS
GEMEINSAM FÜR ANDERE
Suchtbrücke e.V. – Für Menschen mit Suchtprobleme, Angehörige und am Thema Interessierte.
In Gesprächen mit Jugendlichen und Erwachsenen über ihren Alkoholkonsum, wurde den Initiatoren (Freundeskreis Herzebrock e.V. und Suchtbrücke e.V.) immer deutlicher, dass heute auf Veranstaltungen wenig bis keine attraktiven Alternativen zum Nicht-Konsumieren angeboten werden. Die Idee wurde geboren, dies zu ändern und anspruchsvolle Alternativen anzubieten:
„0%-ig“ – Alkoholfrei in stilvollem Bar-Ambiente.
Zu dieser wohl einzigartigen Aktion in den beiden Kreisgebieten konnten die Initiatoren einer der angesagtesten Lokale als Kooperationspartner gewinnen, das Cheers in Herzebrock-Clarholz (32 Gastro-Betriebe lehnten einen Öffnungstag ohne Alkoholausschank ab).
Das alkoholfreie Getränke durchaus schmackhaft sind , wird Jeroen Hemme ab 17:00 Uhr vorstellen. Der gelernte Hotel- und Restaurantfachmann stellt zum Aktionstag eine Cocktailkarte vor.
Die Veranstaltung ist öffentlich und dient dazu, Menschen mit einer Alkoholproblematik den sozialen Einstieg zu erleichtern. An diesem Tag muss sich niemand für seinen Nichtkonsum erklären, da kein Alkoholausschank stattfindet. Für Menschen ohne Problematik dient es der Prävention.
Das Presseinterview gibt es hier zu lesen.
Wir freuen uns auf Euren Besuch.
„Suchtbrücke junger Menschen“ veranstaltete am Mittwoch einen Fachfortrag zum aktuellen Thema: Cannabis.
Die Gruppenbesucher und Gäste erhielten direkt aus dem Fahrradkorb im Eingangsbereich Informationsmaterial zur Gruppe und zum Thema. Den Interessierten Gästen blieb keine Frage unbeantwortet und dankten dem Referenten zum Ende der Veranstaltung mit einem Applaus.
Dirk Offergeld bedankte sich im Namen der Gruppe für das rege Interesse und verabschiedete die Besucher mit Ostergrüße und Osterei.
Auf Grund der immer wiederkehrenden Legalisierungsdebatte und dem Argument, dass Cannabis in spezifischen Fällen medizinisch verordnet werden kann, ist der gefährliche Trend zu erkennen, dass der Konsum von Cannabis in zunehmenden Teilen unserer Bevölkerung immer mehr verharmlost wird.
Am Mittwoch, 10.04. veranstaltet die Selbsthilfegruppe „Suchtbrücke junger Menschen“ einen Info-Abend mit Vortrag und anschließender Diskussion rund um das Thema. Es werden Fragen über die Wirkung und auch rechtliche Bestimmungen beantwortet. Die Präventionsveranstaltung findet um 19:30 Uhr in der Selbsthilfekontaktstelle, Waterstroate 6 in Warendorf statt.
Bei hochsommerlichen Temperaturen lud das Vorstandsteam von Suchtbrücke e.V. aus Oelde zur traditionellen Kanutour auf der Lippe ein. Teilnehmer aus dem Münsterland, Ostwestfalen und aus Bremerhaven nahmen bei dieser anderen Art von Selbsthilfearbeit teil.
Neue Ufer sicher zu erreichen ist im direkten Sinne das wichtigste Ziel beim Kanusport. Dies gilt auch für Menschen mit Suchtproblemen nach einem Neuanfang in ein abstinentes Leben.
Das Team erklärt: „Kanufahren spielt sich auf dem Wasser ab und nicht im Gruppenraum. Aber je mehr es um das Boot schäumt, je höher die Wellen und wilder die Fluten, um so dankbarer wird man sein, wenn man um die Gefahren weiß, die Situationen einschätzen und beherrschen kann und nicht selbst von ihnen beherrscht wird.“
Diese Sicherheit zu erlangen, die eigenen Grenzen kennen zu lernen und die Lust zu wecken, die Grenzen durch bedachtes, schrittweises Steigern der eigenen Fähigkeiten mehr und mehr zu erweitern, ist das Ziel der etwas anderen Selbsthilfearbeit.
Während der dreistündigen Tour auf der Lippe, fand in den Kanus ein reger Austausch zwischen Betroffene, Angehörige und am Thema Interessierte statt. Ein Sprung ins kühle Nass war willkommen und gewollt.
In einem waren sich die Teilnehmer beim anschließenden Grillen einig: Im nächsten Jahr paddeln wir wieder mit!
Am Samstag den 13.01.2018 trafen sich die Mitglieder des Selbsthilfevereins Suchtbrücke e.V. zu ihrer diesjährigen Jahreshauptversammlung. Dirk Offergeld freute sich, um 11 Uhr die erschienenen Mitglieder begrüßen zu dürfen.
Nach ersten formellen Tagesordnungspunkten folgten die Berichte des Vorstandteams. Der Kassenbericht war sehr zufrieden stellend, da auch in 2017 dank zahlreicher Förderungen die Gruppenarbeit und alle Projekte kostendeckend durchgeführt werden konnten. Beim Bericht über das abgelaufene Geschäftsjahr konnten Erfolge vermeldet werden. So konnten die Gruppenabende regelmäßig stattfinden, Seminare, Workshops und Vorträge besucht werden und auch Gruppenaktivitäten durchgeführt werden. Auch die Öffentlichkeitsarbeit in Form von Infoständen und Pressemitteilungen funktionierte reibungslos, dank intensiver Arbeit. Ein Schwerpunkt war auch in 2017 die Suchtpräventionsarbeit. Diesen Schwerpunkt will der Verein aus Oelde auch weiterhin beibehalten, so Helmut Lanfer.
Da auch die Finanzen ordentlich und fehlerfrei durch Kassiererin Birgit geführt wurden, war die einstimmige Entlastung des Vorstands nur noch Formsache. Es folgten die Berichte der Gruppen aus Oelde und Münster. Zukünftig wird es bei der Oelder Gruppe „Suchtbrücke junger Menschen“ Veränderungen geben. Die Meetings werden zukünftig in der Selbsthilfekontaktstelle in Warendorf stattfinden.
Zufrieden schauten die Mitglieder auf die Vorstellung des Halbjahrprogramms und unter Punkt Verschiedenes fanden noch weitere Aussprachen statt. Das Team bedankte sich bei allen für die geleistete Arbeit und beendete die Versammlung um 14:30 Uhr.