Impressionen zum Medien-Onlineseminar

12391017_630223603782858_815533509848024526_nUns erreicht ein Bericht zum Medien-Onlinesucht Seminar, welches wir für den Veranstalter Freundeskreise-NRW e.V. geleitet haben, mit der Bitte diesen zu veröffentlichen, da die Veröffentlichung an anderer Stelle abgelehnt wurde. Wir freuen uns über die Impressionen und kommen natürlich der Bitte nach.

Seminar Medienonlinesucht
Der Bericht.

Zuallererst möchten wir Danke an die Suchtbrücke sagen, die uns ein sehr schönes und auch informatives Wochenende beschert haben. Wir freuen uns sehr, daran teilgenommen zu haben.

Wir sind am 11.12.2015 in der Nähe von Steinfurt bei Haus Karneol angekommen. Zuallererst begrüßten uns Helmut Lanfer und Dirk Offergeld, die beiden Leiter des Seminars. „Ihr seid zu früh“ wurde uns kurz entgegengeworfen, bevor wir die Schlüssel für unsere Zimmer entgegengenommen haben. Sobald wir unsere Taschen abgelegt hatten, versammelten wir uns am Esstisch, wo wir gleich zu unserer Verwunderung Gerd begrüßen konnten. Kurz danach traf auch der Rest ein und wir wurden von der Hausdame Tina in die Grundregeln des Hauses eingewiesen. Danach wurde das Abendbuffet aufgetischt und wir haben uns besonders gütlich getan. Mit vollen Mägen rollten wir in verschiedene Richtungen, um unsere Sachen auszupacken oder die Küche zu inspizieren, welche die Nacht über frei zugänglich war. Um 20 Uhr wurde die Runde erneut versammelt und eine kleine Vorstellungsrunde mit der Angabe von Gründen, warum wir dieses Seminar besuchen wollten, abgehalten. Danach wurden wir 2 Gruppen aufgeteilt, wurden unterrichtet über die regelmäßige Nutzungsdauer des Internets in Altersgruppen und der stündlichen täglichen Nutzung und wer wann wie lange das Internet am Tag nutzt. Nach ca. 1 ½ bis 2 Stunden ging es dann doch ins Bett und wir konnten uns die Last des Tages weg schlafen. Einige nutzten die Zeit noch für intensive Gespräche, die anderen testeten bereits die Laken der hiesigen Betten.
Am nächsten Tag ging es dann mit einem reichhaltigen Frühstück und den noch am Abend nachgekommenen Leuten in die erste Runde von 2, wo wir mit weiteren Infos zum Thema Onlinesucht versorgt wurden, sodass wir mit hochrotem Kopf und dampfenden Ohren um 12 Uhr das Mittagessen eingenommen. Was positiv aufgefallen ist, dass sehr viel mehr diskutiert wurde und die Annäherung der gesamten Gruppe spürbar war. Nach dem Mittagessen gab es eine längere Pause, in der fleißig geschlafen und gequatscht wurde. Am Nachmittag wurden dann wieder drei Gruppen gebildet die grundlegende Fragen zum Thema Onlinesucht und deren Angehörige sowie Angebote und deren Wirkung und Möglichkeiten.

Nach einer Weile, dampfenden Köpfen wurde uns das Abendessen serviert, wo leere Mägen auf aufgenommenes Wissen und bohrende Fragen trafen. Die Runde wurde immer familiärerer und so langsam aber sicher kehrte dann doch der Abend ein und meine Wenigkeit zog sich für das wöchentliche Ritual der einzuschließenden Rechtecke und den über den Rasen rollenden Kugeln zum hauseigenen Fernseher zurück. Nach diesen vergnüglichen Teil des Tages wurde eine kleine Runde aus Freunden am Feuer des hauseigenen Kamins zusammengefunden und dort wurde von Klaus sein Blasrohr (das Ding der Ureinwohner von Australien) raus geholt und etwas Musik gemacht. Unter höchst mysteriösen Umstanden fiel ich auf eine Gitarre rollte Richtung Kamin, stimmte diese auf dem Weg dorthin ein und saß ganz unverhofft mit klimpernden Saiten in der Runde, welche dies mit Beifall bekundete. Nach weiteren Liedern zusammen mit dem „Blasrohr“ wurde die Runde kleiner und kleiner, sodass am Ende das Feuer und auch manches Auge zuging. Nach nächtlichen Träumen voller quietschender Saiten und geblasener Musik wurde am Morgen wieder mal ein grandioses Frühstück serviert.

Danach ging es noch mal in die Fragerunde, wo auch die letzten Fragen bearbeitet und beantwortet wurden. Zu guter Letzt wurden die Fragerunde jeder Gruppe vorgestellt und so noch einige Details und auch Fragen gestellt und besprochen.

Zum Abschluss gab es noch ein reichhaltige Mittagessen. Danach wurde jeder so langsam rastlos, es wurden Hände geschüttelt und Verabschiedungen getroffen, auf das man sich das nächste Mal wiedersehe.
Geschrieben von:
Alexander 29 Jahre Spielsüchtig von der Gruppe
„ Die Brücken Bauer“

Der Bericht ist 1zu1 unverändert übernommen worden. Wir finden den Bericht toll. Vielen Dank für deine Mühe und Worte, ALEX.

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Jahresabschlussbesprechung in Herzebrock

Das Team der Suchtbrücke traf sich heute zur Jahresabschlussbesprechung in Herzebrock.

In diesem Jahr haben wir einen enormen Wissens- und Erfahrungsschatz gesammelt. Wissenszuwachs und Erfahrungen betreffend zum einen die in den Seminaren und Workshops gemachten Aussagen und Berichte teilnehmender Personen, zum anderen die erlebte Zusammenarbeit und Wertschätzung im Team. Auf den Punkt gebracht, sind wir der Meinung, dass das Jahr ein positives Jahr war.

Ein besonderes Highlight für das Jahr 2016 haben wir noch im Ärmel und werden es in Kürze veröffentlichen. LASST EUCH ÜBERRASCHEN!!!

Jetzt sind wir, nach einem guten Essen beim Italiener, voller Kraft für die „Tour 2016“!!! Wir freuen uns schon sehr auf Euch und wünschen allen einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Mit Rückenwind in neue Projekte

10320484_466007440204476_1468692794998930647_n-300x225Das Team der „Suchtbrücke“ realisiert nur knapp zwei Jahre nach ihrer Teamzusammensetzung bereits viele Vorhaben.
So waren wir „on tour 2015“ in Selm, Herzebrock, Münster, Neuenkirchen-Vörden, Gütersloh, Lübeck und Steinfurt. An machen dieser Orte auch mehrmals. Die Menschen, welche uns auf dieser Tour begleiteten und wir kennenlernen durften, zeigen uns auch heute den Weg.

Auf einer Brücke weht leider auch häufig ein rauer Wind und das Klima verändert sich. Diese Erfahrung musste unser Team in diesem Jahr erfahren. Mit Unwetter muss man aber rechnen und wir griffen in unseren Notfallkoffer. Unter mehreren Angeboten wählten wir für unseren weiteren Weg einen starken und zuverlässigen Partner aus. So realisierte sich u.a. auch schnell der Wunsch nach einer eigenen und immer aktuellen Homepage.

Durch die Arbeit an und mit der Basis haben sich für uns auch Grenzen geöffnet. Bei der Vorstellung unserer Seminare, Workshops und Aktionen für das Jahr 2016 wurden viele Selbsthilfeorganisationen und Vereine auf uns aufmerksam. Diese Chance ließen wir nicht liegen sondern nutzen diese für eine bessere Vernetzung und Verständigung. So haben wir auch Kontakte wie z.B. zu c.l.i.c. e.V. in Lübeck vertiefen können.

Der Workshop „Welchen Stellenwert haben Selbsthilfegruppen in unserer heutigen Gesellschaft“ hat uns vieles gezeigt. Die Ergebnisse und Wünsche versuchen wir in unser Programm aufzunehmen. Eins haben wir sofort geändert: Unsere Veranstaltungen sind 2016 für alle Menschen die am Thema interessiert sind, ohne an Bedingungen geknüpft, offen.

Unser Dank geht an alle Menschen, die unsere Tour persönlich begleiten. Die vielen tausend Menschen, die unsere Artikel über Facebook erreicht und die vielen Leser auf unserer Homepage. Ihr bildet den Wind, der ein besseres Vorwärtskommen ermöglicht, wie ein stabiles und gefestigtes Gleichgewicht.

Die Erfahrung und Objektivität unserer Mitarbeiterin schätzen wir sehr. Birgit, du bist KLASSE!!!

Unsere Arbeit ist ehrenamtlich und sehr zeitintensiv. Ohne die Unterstützung und Akzeptanz unserer Familien, wäre die Suchtbrücke nicht das, was sie heute ist. Vielen Dank.

Das Team der Suchtbrücke wünscht allen eine entspannte und besinnliche Weihnacht und einen guten Rutsch ins neue Jahr.

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Computer-Spielsucht: Antworten eines Betroffenen

Nach unserem Seminar „Medien-Onlinesucht“ erreicht uns eine Email eines Betroffenen und guten Freund. Wir haben die Erlaubnis seinen Brief zu veröffentlichen. Das Suchtbrückenteam bedankt sich herzlich für die Offenheit.

Hier der Inhalt 1 zu 1:

1.) In welchem Alter haben Sie angefangen, PC-Spiele zu spielen?
Mit 10. Ich hatte meinen eigenen Computer und merkte dass ich es gut kann. Dadurch hab ich mich stark gefühlt.
2.) Welche Spiele haben sie „exzessiv“ gespielt?
World of Warcraft, Massive Multiplayer Online Role Playing Game.
Rome 2 Total War, Groß angelegtes Strategie mit geschichtlich korrekten Völkern und deren Aufbau.
Age of Empires 2 Mit das berühmteste Strategiespiel, damit kann fast jeder Spieler was anfangen.
Half Life 1 und 2. Half Life 1 waren so das erste Spiel, welche ich exzessiv gespielt habe, da man sich darüber in der Schule unterhalten hatte und man somit Teil von etwas war, was man beherrschte.
Schatten von Mordor, den genauen Titel weiß ich nicht mehr: Hier konnte man bekannte Figuren der Herr der Ringe Geschichte treffen und auch Ork-Führer mit einem einzigartigem Charaktersystem auf deine Seite ziehen und sie somit gegen die Horden schicken.
3.) Wann haben Sie gemerkt, dass es zur Sucht wurde?
Da muss ich länger ausholen. Ich war als Jugendlicher ein Außenseiter und daher nicht besonders beliebt und hab daher Dinge gesucht, die mir Spaß machen und mich somit glücklich machen. Jeder Abhängigkeitserkrankte wird Ihnen bestätigen, dass Ihn seine Sucht glücklich oder zufrieden macht, da Sie etwas ausfüllt, was der „Suchende“ nie hatte. Ich konnte meine latenten Sehnsüchte ausleben. Sobald dieser „Stoff“ diesen Hohlraum an Sehnsüchten ausfüllt, macht man es exzessiv.Man hat seine Toleranzgrenze immer weiter nach oben geschraubt, um mehr und mehr Zeit in dieses „Hobby“ zu investieren. Gemerkt habe ich es dann, als ich beinahe meine Ausbildung verloren habe, wusste aber keine Alternative. In der Therapie war es dann so, dass ich gelernt habe, dass die Sucht das beste war, was ich zur Bewältigung meiner Situation hatte und das kann ich nur jedem Angehörigen raten, dies im Hinterkopf zu behalten, bevor Sie jemanden wegen seiner Sucht verurteilen oder gar „zur Sau“ machen.
4.) Wie lange saßen Sie täglich vor dem Computer?
12-16 Stunden, Minimum.
5.) Wie veränderte sich durch das permanente Spielen ihr Kontakt zum realen Leben? Haben die Beziehungen zu Familie und Freunden unter der „Sucht“ gelitten?
Ich hab mich zwar noch mit anderen getroffen, hab mich aber kaum noch an Gesprächen beteiligt und dadurch eher wie ein Geist als wie einer gewirkt, der zur Gruppe gehört. Was mir heute viele sagen, dass ich zu steif war und somit unnahbar wirkte. Heute kann ich über mehr lachen, was mich früher schnell auf die Palme gebracht hat. Dazu kommt, dass ich nirgendwo mehr hinwollte, weil ich das Gefühl hatte, alle lachen über einen und wollen dir was. Heute weiß ich, dass sich das nur in meinem Kopf abgespielt hat. Damals wirkte das aber alles sehr real.
6.) War es für Sie überhaupt möglich, noch arbeiten zu gehen?
Körperlich ja, aber mental war ich nur noch auf das Spiel fixiert und hab mir überlegt, was ich dort besser machen kann und wie ich an genug Gold und Equipment komme um besser dazustehen. Außerdem war ich im Spiel jemand. Im realen Leben war ich nur ein Schatten meiner Selbst, so dachte ich.
7.) Was war der Auslöser, dass Sie gemerkt haben, dass es nicht mehr so weitergeht? Oder gab es vielleicht jemanden, der Ihnen geholfen hat, das Problem erst zu erkennen?
Das kann ich gar nicht mal genau beziffern. Ich wollte eigentlich auch in den exzessiven Phasen immer raus, was erleben und das Leben genießen, da war ich mir aber noch selbst im Weg. Es war auch so, dass mir mein Bruder mal aus einer fast ausweglosen Situation geholfen hat und ich das erste Mal jemanden hatte, der mich nicht verurteilt hat so wie es meine Eltern getan haben. Das war so mit der erste Lichtblick, obwohl ich erst Jahre später aufgehört habe zu spielen. Danach hat sich der Gedanke über die Jahre rausgekämpft und ist dann schließlich auch an mein Ohr gedrungen.
8.) Wie sah die Therapie aus, in die Sie sich dann begeben haben? Wie wurde versucht, Ihnen das permanente Spielen abzugewöhnen?
Ich habe mich in die Tagesklinik begeben. Zuerst dachte ich es wäre eine komplette Therapie, doch es ging „nur“ von 8-17 Uhr. Es war am Anfang schwer, doch ich war endlich mal unter Leuten, die mir zugehört haben und nicht mit dem Finger auf mich gezeigt haben und sich über irgendwas von mir lustig gemacht haben. Das mag lächerlich klingen, doch sowas wächst mit den Jahren mehr und mehr an, hält einen in der Sucht fest und ist ohne Hilfe kaum bis gar nicht abzulegen. Direkt nach der Tagessklinik bin ich in die stationäre Therapie und hab dort dank meiner Therapeutin 16 Wochen der Regenarition verbringen dürfen, was einerseits Selbstquälerei ist, da man sich mit seinen schlechten Gedanken und jahrelang antrainierten Phobien auseinandersetzen muss, aber auch mit die beste Zeit meines Lebens hatte, da ich dort wieder dünner wurde, frei reden konnte und auch mal scheiße drauf sein konnte, ohne das man mich dafür verurteilt hat oder gar über mich hergezogen hat.
Das abgewöhnen des Spielens fing damit an, dass ich einfach frei Schnauze erzählt habe, was mich bewegt hat. Das wollte ich schon immer, hab aber nie den Mut dazu gehabt. Und siehe da, keiner hat gelacht und mich verurteilt, sondern man hat mir zugehört, meine Meinung hatte Gewicht und ich wurde respektiert. Genau das, was ich eigentlich nur im Spiel vorher gefunden habe. Dann wurde es immer besser und ich hab in der Therapie verschiedene Gruppen und Aktivitäten gesucht und auch immer weiter abgenommen, was mir noch mehr Auftrieb gab. Nach der ersten Zeit hat sich dann das erste Tief breit gemacht und man wollte wieder spielen. Komischerweise hat mich das weiter vom Spielen entfernt, da mir auch hier (wieder) beigebracht wurde mit schwierigen Situationen umzugehen und das grundlegende menschliche Bedürnisse wie Ärger oder Frustration normal sind und nicht bis aufs tiefste unterdrückt werden müssen, damit man glücklich leben kann. Klingt komisch, is aber so :).

9.) Ist es Ihnen schwergefallen, mit dem täglichen Spielen aufzuhören?
Ja sehr, immerhin hab ich dies 18 jahre meines Lebens als mein 2. Standbein für schlechte Zeiten angesehen und auch als mein Motivationshelfer, wenn in der „realen“ Welt mal wieder alles den Bach runter ging.
10.) Sitzen Sie heute noch gelegentlich vor dem PC und spielen die Games von früher?
Nein. Ein Spiel und ich fall wieder in mein altes Leben zurück. Das will ich nun auf keinen Fall mehr wiederhaben, koste es was es wolle.
11.) Wie sieht es heutzutage mit sozialen Kontakten aus?
Die kommen langsam und stetig. Meine Selbsthilfe und Ihre Partnergruppen helfen mir sehr, die Wochenenden zu überstehen, wo man als „Gamer“ am meisten gespielt hat und die Suchtgefahr am grössten ist. Ich treffe mich regelmäßig mit Freunden und hab auch wieder meinen Bruder und meine Schwester besucht, welche ich lange nicht gesehen habe und die mir beide eine sehr sehr große Stütze sind und immer ein offenes Ohr für mich haben.

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Medien-Onlinesucht

12347645_630223407116211_6699187179865531170_nDieses Wochenende (11.12-13.12.) referierte das Suchtbrückenteam für den Landesverband Freundeskreise-NRW. 15 Teilnehmer besuchten das Wochenendseminar „Medien-Onlinesucht“ im Tagungshaus Karneol in Steinfurt.

Den Teilnehmern wurde die mediale Gegenwelt näher erklärt und sie wurden über die Gefahren aufgeklärt. In drei Kleingruppen wurden 8 Fragen diskutiert und im Plenum vorgetragen. In einem waren sich alle Teilnehmer einig: Es war ein tolles und sehr inforeiches Seminar. Das Suchtbrückenteam bedankt sich bei Alex, welcher als Betroffener über seine Medien-Onlinesucht offen und frei berichtet hat.

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Medien-Onlinesucht Seminar

Tagungshaus Karneol

Tagungshaus Karneol

Das schillernde Medium PC und Internet ist aus unserer Gesellschaft nicht mehr wegzudenken. Das Internet hat neue Formen von Suchtverhalten hervorgebracht, die sich schnell ausbreiten.

Nicht jeder, der lange Zeit am PC verbringt, muss gleich onlinesüchtig sein. Dennoch lohnt sich ein zweiter Blick, denn oft wird verkannt, wie schnell sich eine Onlineabhängigkeit schleichend entwickeln kann. Die Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler, betont, dass Onlinesucht im Jahr 2016 zum Schwerpunktthema ihrer Arbeit werde. Das Internet biete „große Möglichkeiten und Chancen“. Risiken dürften aber nicht unterschätzt werden. Die CSU-Politikerin verwies darauf, dass nach Schätzungen von Experten in Deutschland bereits eine Million Menschen onlinesüchtig seien.

Erstmalig veranstaltet der Landesverband Freundeskreise-NRW e.V. ein Wochenendseminar zum aktuellen Thema. Die Durchführung und Leitung wurde dem  „Suchtbrücken-Team“ übertragen.

„Das Seminar ist seit der Bekanntgabe im Januar 2015 ausgebucht. Dies spricht für einen hohen Informationsbedarf der Freundeskreismitglieder. Wir freuen uns und wünschen den Teilnehmern eine gute Anreise zum Tagungshaus Karneol in Steinfurt.“

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Suchtbrücke on tour

1005639_506159349452454_1864439877_nDiese Woche führt es uns nach Lübeck und sind zu Gast bei CliC e.V. (Clean ist cool). Clic geht wie die Suchtbrücke junger Menschen mit neuen unorthodoxen Konzepten und ungewöhnlichen Ideen andere Wege. CliC gibt keine Schritte vor, sondern lässt die Betroffenen selber laufen und bezieht neben klassischen Selbsthilfegruppenangeboten auch handlungsbezogene Aspekte, gemeinsame Strategien, sowie Sport, Events, Unternehmungen , interaktive Onlinenutzung, Musik, Workshops und vielfältige andere Aktionen (ach ja, und nicht zuletzt jede Menge Lebensfreude) in den Genesungsprozess ein. Das Team der Suchtbrücke freut sich auf die Einladung und den gemeinsamen Austausch. Frei und wie immer ganz nach dem Motto: Chancen nahtlos nutzen !!!

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Suchtbrücke on tour

10365723_413783358760218_1605466162042570946_nRegelmäßig stellt der Freundeskreis Herzebrock die Suchtselbsthilfe im LWL-Klinikum Gütersloh vor. Da wir dem Freundeskreis Herzebrock angehören, übernimmt unsere Suchtbrücke die heutige Vorstellung (21.10.2015). Thema: Vor- und Nachteile einer Selbsthilfegruppe und welche Möglichkeiten habe ich selbst eine Gruppe zu gründen. Wir freuen uns auf heute Abend.

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Noch 1 Platz frei

GruppenraumEine geglückte Kommunikation hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab. Missverständnisse und Konflikte werden oft nicht von Gesprächsinhalten ausgelöst, sondern sind Ausdruck unklarer Beziehungen der Gruppenmitglieder und unausgesprochener Gedanken und Gefühle. In dieser Fachfortbildung werden wir uns mit verschiedenen Ebenen menschlicher Kommunikation beschäftigen und somit mehr über die Vielschichtigkeit von Kommunikationsprozessen erfahren.

Achtung: es ist nur noch 1 Platz frei!!!!!!
Seminar: Grundlagen der Kommunikation
Ort: Seminarhaus Karneol in Steinfurt Sellen 2
Vom 15. April 2016 um 18:00 bis 17. April 2016 um 13:00
Buchungs-Nr.: S1GDK


Für eine Anmeldung sendet einfach eine email an info@jumus.de mit Angabe der Buchungsnummer. Anmeldungen sollten spätestens 4 Wochen vor dem Seminar/Workshop verbindlich vorliegen. Bei Absagen, die nicht mindestens 7 Tage vor dem Seminar/Workshop erfolgen, wird der volle Teilnahmebeitrag fällig. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten spätestens vier Wochen vor dem Seminar/Workshop eine Teilnahmebestätigung mit Informationen zum Ablauf.
Jetzt noch anmelden und dabei sein…..
Gruss Helmut und Dirk

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300

11870779_879433255426330_8078699104650418878_nHallo liebe Freunde der Suchtbrücke. Wir haben die 300ste „Gefällt mir“-Angabe erreicht. Sie sind weder gefaikt noch gekauft. Wir freuen uns, dass sich so viele Menschen für das Konzept der „Suchtbrücke“ begeistern. Vielen Dank für Eure Unterstützung!!! Euer Team: Birgit, Helmut und Dirk

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